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Nevertheless, the 16-page booklet with all lyrics and illustrations is included!
Single #3 of the upcoming album 𝗘𝗶𝗻 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘇 𝗮𝗺 𝗞𝗮𝗺𝗶𝗻.
This song makes the narrator pay for his greed:
The protagonist has made many enemies through greed and avarice and ends up in a sad and gloomy state of mind, tied to his sumptuous red velvet chair. Despite all his wealth and luxury, he finds no redemption and is overtaken by his sins, while his house falls into disrepair and he is surrounded by ghosts.
» Oh, did I long for redemption so much / will never rise again. «
lyrics
𝙇𝙮𝙧𝙞𝙘𝙨:
Mäßigung ist keine Zier
hatte stets einen Hang zur Gier
So manchem alles abzujagen
hinterließ nur Jammern ich und Klagen
Soviel Mammon hab ich angerafft,
hab auch einen Stuhl mir angeschafft,
das Holz so kunstvoll ward gebogen,
mit rotem Samt er war bezogen
Aufgestellt vor dem Kamine,
von Glück erhellt war meine Miene,
um die Landschaft auszuspähen
kann durch helle Fenster sehen
Hier steht er nun mein ganzer Stolz
Intarsien aus wertvoll Holz
Samten Kissen sind genehm
da ruht der Allerwerteste bequem
und zu meiner Linken grenzt
von einem herbstlich Hain bekränzt
in der Kerzen trübem Schein
Gottesackers grauer Stein
Ich trinke Wein und rauche Zigarre
derweil ins prasselnd Feuer starre
die Kissen weich, der Stoff so schön
nimmer möchte auf ich stehn
Hier steht er nun mein ganzer Stolz
Intarsien aus wertvoll Holz
Samten Kissen sind genehm
da ruht der Allerwerteste bequem
Rechts der Blick auf Meeres Wellen
an rauen Klippen sie zerschellen
so schallt es schon von Weitem
das Tosen der Gezeiten
Ließ kaum mich in die Kissen sinken,
sah rechts schon die Ertrunknen winken
schmiegt sich an der Samt so fein,
grinst im Wasser das Gebein
Und zur Linken vor dem Fenster
heulen schaurige Gespenster
wimmern, seufzen, schreien, klagen,
Fäuste an die Scheibe schlagen
Jetzt sitz ich hier von Spuk umgeben,
gelingt mir nicht mich zu erheben
zerren, zucken, winden
mich Geister an das Möbel binden
Die Dienerschaft nahm längst reißaus
schon zerfällt das Herrenhaus
prangte Gold hier überall
es liegt nun Staub, es herrscht Verfall
Ratten nisten im Gebälk
bröckelnd Mauern , der Garten welk
der Wind durch morsche Läden braust
derweils mich vor den Toten graust
Mich meiner Sünden niemals schämte,
stattdessen in den Stuhl bequemte
Riss ich einst so tiefe Wunden
als Buße mit dem Thron verbunden
Konnte ich doch nicht ahnen
dass mich nun die Toten mahnen
Ach, sehnte Erlösung ich doch so sehr
werd mich erheben nimmer mehr
Belphegor have just levelled up, this is a Blackend Death masterpiece. All the aggression you would expect, but more dynamic encorparating more melodic passes into the chaos that is Belphegor. Running Wild Productions
One of the greatest austrian Black Metal Warriors calls for another pagan crusade. Howling and cursing for the gods of Chaos and Destruction.
A pure Masterpiece. Running Wild Productions